Wenn ich für Spanien zwei Adjektive finden sollte, fällt mir spontan ein: robust, krawallig.
Es ist ein lautes Volk aber vielleicht verlangt die spanische Aussprache ein gewisses Volumen? Wenn auf dem Land keine größeren Menschenansammlungen zu finden sind, übernehmen die Hunde den Ton und das manchmal in großen Rudeln…
Hallo meine Lieben,
nun wünsche ich Euch für 2017 erst einmal ein glückliches, neues Jahr, mit einer Fülle an Vergnügen.
Mitte Dezember haben wir nun die Grenze zu Spanien überquert und fahren dem warmen Winter entgegen. Weihnachten haben wir bei einer jungen Familie am Fuße der Pyrenéen verbracht. Wir standen also mit der Berta 14 Tage in einer Berglandschaft vulkanischen Ursprungs, in einem Naturschutzgebiet. Zu dem jungen Pärchen konnten wir keinen „Draht“ entwickeln. Wir wurden zu ihrer Silvesterparty eingeladen, einer Schwitzhütten Zeremonie, wo 40 Menschen in einem Tipi bis zum Morgengrauen um das Feuer ausharren durften um vom Medizintrunk immer mal einen Schluck zu bekommen. Von der Sache hätte es uns sehr interessiert aber nicht mit Veranstaltern die den ganzen Tag Kräuter vor dem Fernseher rauchen. Am 27. haben wir den Standort auf einen anderen Berg im Naturschutzgebiet Monserate verlagert. Auf ca. 1000 Höhenmeter wurde ein Kloster in die bizarren Felsen eingebettet. Direkt an der Klippe richteten wir für die Berta gleich ein Übernachtungsplätzchen her und genossen den überwältigenden Weitblick über die Tiefebene bis nach Barcelona. Barcelona war leider hoffnungslos überfüllt. Für die Sagrada Familia bekamen wir am selben Tag keine Eintrittskarte mehr. Alle Kirchen sind inzwischen mit Eintritt und durch die Straßen des gotischen Viertels schoben sich die Menschenmassen.
Wen es interessiert kann gerne auf den Link klicken: Auf den Spuren von Dali
Hier kommt ihr auf einen Fotorundgang zu dem Wohnhaus von Dali und seinem Museum in Figueres.
Tschüss und Servus auch für heute, bis zum nächsten mal alles Liebe
von Anna, Michael und unserer Dicken